Durch die langjährige Freundschaft zu einem Kunstmaler und Stoffdesigner
bin ich als 19-jähriger zum Malen gekommen. Die Beziehungen meines
Freundes zur Kunstwelt gaben mir die Möglichkeit, an vielen Orten
zu malen und auszustellen, u. A. auch in Paris auf dem Montmartre.
Meine Bilder hängen in vielen europäischen Städten, in einem Fürsten-
und Königshaus und wurden auch von Sammlern erstanden.
Auf Empfehlung von Frau Sara Kishon (Sara Kishon Gallery in Tel-Aviv),
Gattin des berühmten Schriftstellers und Oskarpreisträgers Ephraim
Kishon, wurde ich in den 70-er Jahren auf alle besonderen Kunstausstellungen
eingeladen. Sie meinte, ich wäre ein grosses Talent und sollte viel
durch Anschauen dazu lernen - und sie hatte recht damit.
Da ich heute mein eigener Kritiker bin, beschreibe ich meine Werke
wie folgt:
Zeitlose Kunst in vollkommener Schönheit - ausschliesslich mit Ölfarben
gemalt. Auf Kunststoffplatten, Porzellan, Fliesen, Fotopapier, Leinwand,
Glasflaschen usw.
Zum weiteren Erreichen der besonderen Qualität meiner Kunstwerke
sind hochsensible Hightech-Verfahren im Einsatz. Dadurch erhalten
die Farben eine ungeheuere Brillianz, Feuer und Leuchtkraft.
Ich bin der Überzeugung, dass Technik, Maluntergrund und die
weitere künstlerische Verarbeitung meiner Werke auf dem Weltmarkt
der schönen Künste etwas Besonderes, Einmaliges und Neues sind.
Man muss erst lernen, Schönheit zu schauen. Oft nämlich versteht
man sie zunächst nicht, oder man läuft an ihr vorbei, weil sie in
der Gestalt des Fremden unterwegs ist.
Schönheit kann befreiend sein, oder besser:
Sie kann ein Gefühl von Freiheit vermitteln, wie Schiller bereits
vor 200 Jahren wusste.
Hans-Jochen Starke (Reijnstar)
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